Sensibilitätstraining


Sensibilität ermöglicht mit Hilfe von Sinneszellen unterschiedliche Wahrnehmungsreize aufzunehmen und zu verarbeiten. Man unterscheidet in drei verschiedene Bereiche: Oberflächensensibilität, Tiefensensibilität und Stereognosie (Erkennen von Formen).


Verfahren & Ziele:




  • Mit Hilfe von Tast- und Greifmaterialien werden Störungen lokalisiert

  • Es werden Techniken angewendet, die unangenehme Missempfindungen, Gefühlsstörungen und Schmerzwahrnehmungen verringern

  • Bei einer Überempfindlichkeit gegen Berührungen findet eine Desensibilisierung statt

  • Anwendungen könne zu Hause selbst weitergeführt werden

  • Für eine Schärfung des Bewusstseins für sensible Funktionen und Fähigkeiten wird sowohl mit offenen, als auch mit geschlossenen Augen geübt



Sensibilitätsstörungen tauchen in unterschiedlichsten Arten auf. Sie äußern sich durch Missempfindungen bei Berührung, durch Taubheitsgefühle, Pelzigkeit, Kribbeln, Schmerzen oder Einschlafen des betroffenen Körperteils.


Icon

Sensibilitätsstörungen können durch neurologische Erkrankungen, das heißt durch Erkrankungen des zentralen Nervensystems, des peripheren Nervensystems oder durch Verletzungen ausgelöst werden.


Icon